Anwendungsbereiche

Akne

Die Aloe Vera Inhaltsstoffe machen die Haut sehr geschmeidig. Durch die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung entspannt sich die Haut und der Juckreiz sowie die Schmerzen lassen deutlich nach. Die Aloe Vera Enzyme fördern den Rückgang der Akne-Pusteln auf der oberen Hautschicht und regen das Wachstum neuer Zellen an. Bei Pickel oder Mitessern ist Aloe Vera natürlich auch äußerst wirksam. Sehr zu empfehlen sind unsere Aloe Vera Produkte auch bei trockener Haut. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe führen dazu, das ihre Haut gesund und geschmeidig wird.

Arthrose

Bei Arthrose wirkt Aloe Vera direkt auf die Flüssigkeit zwischen den Gelenken, indem sie diese durch die Glykonährstoffe in der Aloe Vera versorgt. Im Gegensatz zu wasser- oder ölhaltigen Cremes zieht die reine Aloe Vera in die Haut ein und liefert viele Nährstoffe an Stellen, wo sie gebraucht werden. Detailliertere Informationen erhalten sie unter: Sanitudo

Weitere Informationen erhalten sie unter: Deutsche Arthrose Stiftung

Neurodermitis und Schuppenflechte

Bei Neurodermitis und Schuppenflechte wirkt Aloe Vera beruhigend, juckreizstillend und kann die Schuppenbildung merklich lindern. Da beide Krankheitsbilder größtenteils psychische Ursachen haben, bestätigt sich damit, dass die Aloe Vera durchaus positiven Einfluss auf unser gesamtes körperliches und psychisches System hat.

Sonnenbrand

Die Wärme auf der geröteten und gereizten Haut verschwindet bereits einige Minuten nach der ersten Anwendung mit dem Aloe Vera Body Gel dauerhaft. Die Rötung der Haut lässt ebenfalls nach 1 - 2 Anwendungen deutlich nach.

Pilzerkrankungen

Im Jahr 2004 wurde in einem Gewächshaus an einer Universität in Mexiko das erste Mal die Aloe Vera Anti-Pilz-Fähigkeiten offiziell untersucht. An insgesamt drei verschiedenen Gewächsen hemmte das Aloe Gel in allen drei Fällen das Pilzwachstum. Somit eignet sich das Aloe Vera Body Gel hervorragend bei der Behandlung gegen: Fußpilz, Hautpilz, Vaginalpilz, Pilze in Hautfalten sowie Schuppen, die durch einen Pilz verursacht werden. Bei Pilzbefall der Darmflora empfehlen wir den Pure Aloe Vera Juice.

Cellulite

Cellulite ist die Schwäche des Bindegewebes, das sich sehr nah unter unserer Haut befindet. Doch ist Cellulite keine Erkrankung, sondern eine Veränderung von biologischer Natur in unserem Bindegewebe. Sie ist bedingt durch Erschlaffung des Bindegewebes und verringertem Kollagenhaushalt. Das Bindegewebe einer Frau ist von dehnungsfähiger Struktur, bei einem Mann nicht. Ihre Kollagenstränge verlaufen parallel zueinander dicht unter der Haut. Dies ist wichtig für eine Dehnung der Haut in der Schwangerschaft.

Die Ursachen sind sehr vielfältig. Oft sind eine oder mehrere Schwangerschaften mit verantwortlich. Fehlt Sport oder Bewegung, so zählen auch diese Umstände mit zu den Ursachen einer Entstehung von Cellulite. Schon in jungen Jahren kann die Haut durch Übergewicht eine Orangenhaut entwickeln, die sich im Normalfall erst im Verlauf der zweiten Lebenshälfte herausbildet. Altersbedingtes Nachlassen der Struktur vom Bindegewebe ist da nicht unüblich. Cellulite kann sich fast überall am Körper zeigen. Meist ist sie an den Oberschenkeln, den Hüften, Oberarmen und auch immer öfter am Gesäß zu beobachten

Anatomisch gesehen ist Cellulite eine Erkrankung des Unterhautbindegewebes, die durch eine lokal begrenzte Ansammlung von Gewebeflüssigkeit verursacht wird. Die Entstehung der Cellulite ist auf eine erhöhte Durchlässigkeit der Haargefässwände zurückzuführen, die das Eindringen von Wasser ins Bindegewebe erlaubt. Wichtigste Ursache für Cellulite ist und bleibt aber ein lokaler Mangel an Testosteron, einem männlichen Hormon, das verantwortlich ist für die Vernetzung der Fettzellen untereinander.

Dehnungsstreifen

Das Bindegewebe in der Lederhaut, welches für die Elastizität der Haut verantwortlich ist, besteht aus einem Netz von kollagenen Fasern. Wird das Bindegewebe überdehnt, führt dies zu irreparablen Rissen in der Unterhaut, die zu äußerlich sichtbaren blaurötlichen Streifen führen. Im Laufe der Zeit verblassen die Streifen, bleiben jedoch als helle Narben weiterhin sichtbar. Dehnungsstreifen treten nicht nur während der Schwangerschaft auf, sie können sich auch bei einer Kortisontherapie oder während des Wachstums zeigen. Möglich ist es auch, Dehnungsstreifen durch zu viel Sport zu bekommen. Frauen mit mittlerer bis großer Brust sollten beim Sport einen Sport-BH tragen, um diesen Streifen entgegenzuwirken. Ebenso sind beim stärkeren Muskelaufbau (wie Bodybuilding) Dehnungsstreifen fast unvermeidlich. Zudem können Dehnungsstreifen Symptome von Erkrankungen sein, etwa von Übergewicht oder eines Cushing-Syndroms, oder sie können als Nebenwirkung von Medikamenten entstehen, beispielsweise bei einer Therapie mit dem adrenocorticotropen Hormon (ACTH) und Glukokortikoiden.

Dehnungsstreifen sind sichtbare Erscheinungen in der Unterhaut, die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Im Rahmen einer Schwangerschaft ist das Auftreten von Dehnungsstreifen physiologisch; sie werden als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet.

Die Färbung wird durch durchscheinende Blutgefäße hervorgerufen. Die Dehnungsstreifen treten bevorzugt an besonders stark belasteten Geweben wie Bauch, Hüften, Gesäß, Oberarmen und Brüsten auf. Prädisponierende Faktoren sind eine Bindegewebsschwäche und eine starke Gewichtszunahme. Zudem ist die Hautelastizität während einer Schwangerschaft durch hormonelle Einflüsse vermindert.

Haarausfall

Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt das Haar zu verdünnen. Es fallen mehr Haare aus als nachwachsen. Man spricht erst bei einem Verlust von über 100 Haaren pro Tag von Haarausfall. Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall, die meisten Formen sind nicht erblich, sondern erworben.

Haare haben keine lebenswichtige Funktion, besitzen aber, da sie unser Erscheinungsbild stark beeinflussen, große Bedeutung für die meisten Menschen. Jedes Haar bleibt etwa 3-6 Jahre auf dem Kopf. Dabei ist es ca. 3 Jahre in der Wachstumszeit und kommt dann in eine Übergangsphase von 1-2 Wochen. Schließlich tritt das Haar für 3-6 Monate in die Ruhephase ein, bevor es ausgestoßen und durch ein neues ersetzt wird. Schädigungen können die Wachstumsphase verkürzen und zum verfrühten Übergang in die Ruhephase führen. Diese verläuft dann wieder normal, so dass 3-4 Monate später der Haarausfall auftritt, der auf die vorangegangene Schädigung hinweisen kann.

Die Anzahl der Kopfhaare variiert zwischen ca. 90.000 und 150.000 und ist abhängig von der Haarfarbe. Rothaarige haben die wenigsten Haare. Ein Haar wächst etwa 0,4 mm pro Tag. Täglich dürfen bis zu 100 Haare ausfallen. Die häufigsten Haarprobleme sind zu trockenes oder zu fettiges Haar, Kopfschuppen und Haarausfall. Zu trockene Haare und zu fettige Haare lassen sich mit den entsprechenden Shampoos, Spülungen und Kuren etwas beeinflussen. Tägliche Kopfwäsche mit geeigneten Shampoos schadet dem Haar in der Regel nicht; nur bei fettigem Haar eher weniger waschen, da durch das Waschen die Talgdrüsen zur Produktion von Fett angeregt werden. Wichtig ist, dass das Haar anschließend stets gut mit klarem Wasser ausgespült und nicht zu heiß gefönt wird. Auch Kopfschuppen sind meist nur ein kosmetisches Problem. Es können jedoch auch eine Schuppenflechte, ein Ekzem oder eine Pilzinfektion dahinterstecken. Spezielle Schuppenshampoos oder Antipilzmittel (Antimykotika) können hier helfen.

Hautfalten

Hautfalten sind die sichtbaren Veränderungen der alternden, dünner werdenden Haut. Dabei sind die feinen Linien im Gesicht anfänglich kaum sichtbar, bis sie sich, im Laufe der Jahre, kontinuierlich über mitteltiefe Falten, bis hin zu tiefen Furchen verstärken. Man kann Hautfalten prinzipiell nach Ihrer Entstehung in dynamische Falten (Mimikfalten), statische Falten und aktinische Falten unterteilen.

Tränensäcke

Tränensäcke werden meist durch den Stau von Lymphflüssigkeit gebildet. Dadurch schwillt das Gewebe unterhalb der Augen an. Die Lymphflüssigkeit staut sich besonders im Schlaf in dem Fettgewebe der Augen – deshalb sind Tränensäcke am Morgen auch besonders ausgeprägt. Schlechte Lebensgewohnheiten wie viel Alkohol- oder Tabakkonsum und wenig Schlaf können die Schwellung begünstigen. Tritt diese sehr häufig und ausgeprägt auf, kann die Haut unter den Augen vor allem mit steigendem Alter an Elastizität verlieren und dadurch dauerhaft als deutlich sichtbare Tränensäcke hervortreten.

Augenringe

Augenringe lassen manche Menschen alt und gestresst aussehen. Die bläulichen Schatten an und um die Augen entstehen entweder durch eine zu starke Pigmentierung - das ist Veranlagung. Oder die Ursache ist anatomisch bedingt: Durch die dünne Haut schimmern die Lymph- und Blutgefäße. Hier spielt der Lebenswandel durchaus eine Rolle, denn Nikotin, Alkohol oder Schlaf- und Flüssigkeitsmangel verändern die Konsistenz des Blutes. So erscheint die Region um die Augen herum dunkler. Mit einem helleren Abdeckstift (Concealer) lassen sich die Schatten jedoch gut überschminken.

Altersflecken

Bei Altersflecken (Lentigo solaris/senilis) handelt es sich um bräunliche, linsenförmige Flecken am Handrücken, an den Unterarmen und im Gesicht. Sie treten vor allem an Hautstellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind.

Menschen ab dem 40. Lebensjahr sind von Sonnen- und Altersflecken öfter betroffen. Bei Männern ist die Hautveränderung etwas häufiger zu beobachten als bei Frauen. Altersflecken sind völlig harmlos und zeigen auch nach Jahren keine Tendenz zur bösartigen Umwandlung. Manche Menschen empfinden Altersflecken jedoch als kosmetisch störend.

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