Inhaltsstoffe

African Shea Butter

Durch den hohen Gehalt an Vitamin E, Karotin und Allantoin ist sie besonders hautpflegend. Allantoin wirkt sich fördernd auf den Zellaufbau und die Zellbildung aus und beruhigt die Haut. Durch ihre feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften sorgt Sheabutter außerdem für glatte und weiche Haut. Sie wird aus der Frucht des Sheabutterbaumes gewonnen, ist reich an Vitaminen und Glycerin. Sheabutter schützt die Haut vor dem Austrocknen, gegen Temperatur- und Sonneneinwirkung und verleiht ihr ein angenehmes, glattes Hautgefühl. Sheabutter ist geeignet für die Behandlung trockener, neurodermitischer und barrieregestörter Haut. Sie gilt als ausgesprochen verträglich, entspannt gereizte und beanspruchte Haut.

Alkylsulfonat | Alkylsulfat | Tenside

Tenside sind eine gegenüber herkömmlichen Seifen verringerte Alkalizität bzw. ein an die Haut besser angepasster pH-Wert und die Tatsache, dass sie mit im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesium-Ionen keine schwerlöslichen Niederschläge bilden („Kalkseife“); die Schaum- und Reinigungswirkung bleibt also auch in hartem Wasser erhalten. Daneben gibt es auch auf Ölen und nichtwässrigen Lösungsmitteln basierende Reinigungsmittel wie Gesichtswässer oder Mittel zur Entfernung von Make-up. Kosmetika zur Pflege und zum Schutz der Haut beruhen gewöhnlich auf einer Emulsion zwischen einer wässrigen und einer fettigen Phase; wichtig sind also zum einen hautfreundliche und beständige Fette und zum anderen geeignete Emulgatoren, die eine stabile Emulsionsbildung ermöglichen können. Je nach konkretem Anwendungsfeld werden unterschiedliche Zusatz- und Wirkstoffe zugesetzt. Hautpflegemittel mit besonderer Funktion sind etwa Sonnenschutz- und Hautbräunungsmittel.

Magnesiumsulfat | Bittersalz

Das Salz beschleunigt den Heilungsprozess von Akne und vielen anderen Hauterkrankungen. Noch ein vorteilhafter Effekt für den Körper und die Haut ist das natürliche Peeling des Salzes; es entfernt abgestorbene Hautzellen und verringert überschüssige Öle.

Diatomic Earth | Kieselerde

Bei der äußerlichen Anwendung ist Kieselsäure Gel besonders wirksam. Aufgrund der großen reaktionsfähigen Oberfläche kolloidaler Systeme zeichnen sie sich durch eine außergewöhnlich hohe Bindungsfähigkeit aus. Kieselsäure Gel bindet Flüssigkeit und Giftstoffe, die bei äußerlichen Hautreizungen entstehen können, z.B. infolge von Herpes: Bei Lippenherpes werden die Herpes-Bläschen gezielt ausgetrocknet, das Brennen und der Juckreiz gemildert und die Ausbreitung der Viren wird gehemmt. Der Abheilprozess der Bläschen wird beschleunigt. Kieselsäure Gel wirkt auch bei bereits gebildeten Herpes-Bläschen. Kieselsäure Gel wirkt zudem entzündungshemmend und kühlend. Daher ist es auch geeignet, bei kleinflächigem Sonnenbrand und kleinen Verbrennungen, Psyrosiss (Schuppenflechte), Hautallergien, Insektenstiche, Altersflecken, Akne, Pickel und trockene Haut. Dieses natürliche Produkt ist eine vollständig biologische Substanz. Es wird gewonnen aus den versteinerten Reste der Kieselalge Tanks, es ist reich an Kieselsäure und anderen Spurenelementen; Siliziumdioxid macht ihre Haut besser und jünger. Kieselerde aktiviert das Kollagen in der Haut neu und hilft der Haut sich selbst zu reparieren. Das Ergebnis ist eine glatte und straffe Haut, leuchtend vor Gesundheit. Es ist auch für die Haare geeignet, so erhalten Sie stärkeres und glänzenderes Haar.

EDTA

Bei Trisodium Edta handelt es sich um einen Weichmacher, der den Wasserhärtegrad mindert. Aus diesem Grunde wird Trisodium Edta bei der Produktion in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Weichmacher werden den Pflegeprodukten beigemischt. Das Hilfsmittel Trisodium Edta ist für die Produktion von Kosmetik nahezu unverzichtbar. Darüber hinaus wird das Trisodium Edta auch in der Landwirtschaft und auch in der Hydrokultur eingesetzt. Doch auch in der Medizin wird Trisodium Edta eingesetzt, um überschüssiges Eisen durch wiederholte Bluttransfusionen aus dem Körper zu ziehen.

Vitamin E

Vitamin E wird auch Zellschutz-Vitamin genannt. Wird in Naturkosmetik gerne als Konservierungsmittel eingesetzt. Es schützt vor Oxidation, d. h. es ist ein hervorragender Radikalebinder. Es erhöht die Abwehrkraft der Haut, belebt sie und verhindert die vorzeitige Hautalterung.

Blue Green Algae | Blaugrüne Algen

In den USA macht seit einigen Jahren eine neue Supernahrung von sich reden: die blaugrünen Uralgen aus dem Klamath-Lake. Wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium oder Zink sind in den AFA-Algen in hoher und für den Menschen verwertbarer Form enthalten. Eine derart konzentrierte Anhäufung von natürlichen und damit für uns verwertbaren Vitalstoffen wie die blaugrünen Algen, hat keine zweite Nahrung zu bieten. Die Algen enthalten viele weitere Vitamine in sehr hoher Konzentration. Die Kopfhaut und die Haarwurzeln regenerieren und Ihre Haare können wieder wachsen.

Germaben II

Ist ein Konservierungsmittel, es soll Bakterien, Schimmel- und Pilzbefall in Produkten verhindern. Germaben II ist eine klare viskose Flüssigkeit mit einem charakteristischen milden Geruch. Es ist leicht löslich in einem Anteil von 1,0%  in beiden wässrigen Lösungen und Öl / Wasser-Emulsionen. Germaben II ist ein praktisches, bereit zu bedienende Komplettanlage, antimikrobielles Konservierungsmittel mit einem breiten Wirkungsspektrum.

Grüner Tee

Die positive Wirkung von grünem Tee auf die Haut ist weithin bekannt. Dieses kraftvolle Antioxidant (20fach stärker in seiner antioxidativen Kapazität als Vitamin E) blockiert die Bildung von krebsfördernden freien Radikalen und hilft, Zellschädigungen durch Sonneneinwirkung und Umwelteinflüsse vorzubeugen. Grüner Tee ist ein wichtiger Inhaltsstoff in Sonnenschutzprodukten sowie auch Cremes, Lotionen, Shampoos und Spülungen. Grüner Tee wirkt entzündungshemmend und reizhemmend sowie sehr beruhigend und feuchtigkeitsspendend auf Haut und Haare. Pulverisierter Matcha Tee aus Japan ist einer der Grünen Tees höchster Güte und wird beispielsweise in der Nachtcreme Vegecell mit Grünem Matcha Tee für normale, fettige und sensible Haut von Aubrey Organics eingesetzt Enthält Koffein, außerdem ist er reich an verschiedenen Vitaminen, Mineralstoffen und Catechinen. Ist bekannt durch seinen hohen Gehalt an Flavonoide, welche wegen ihrer radikalebindenden Wirkung besonders für die anspruchsvolle Haut geeignet ist. Grüner Tee wirkt beruhigend und antibakteriell.

Glycerin

Glycerin in Kosmetik weist primär 2 Funktionen auf: Zum einen gilt es als Humectant, das sind Substanzen, die Feuchtigkeit im Produkt selbst halten und dafür sorgen, dass das Gel oder die Paste nicht austrocknen. Sein Haupteinsatz erfolgt als feuchtigkeitsbindender (hydratisierender) Rohstoff, der im Produkt enthaltenes und aufgetragenes Wasser, aber auch Luftfeuchtigkeit bindet und auf der Haut festhält. Auf diese Weise mindert es hauteigenen Wasserverlust, der zu trockenen Hautzuständen führen kann. Das Besondere an Glycerin – vor allem im Vergleich zu anderen hydratisierenden Substanzen – ist, dass es nach dem Auftragen tiefer in die Hornschicht eindringen und nicht so leicht ausgewaschen werden kann wie z. B. Harnstoff, Sodium PCA oder Natriumlaktat. Auf diese Weise mindert es die austrocknende und irritative Wirkung von Tensiden und Emulgatoren. Reinigungsprodukten wie Duschgelen, Reinigungsmilch oder Shampoos werden daher in der Regel höhere Mengen an Glycerin hinzugefügt. Glycerin in Kosmetikprodukten erhöht die Elastizität der Haut, macht sie weich und schützt sie vor Austrocknung und Irritationen durch Tensidkontakt. Neben den beschriebenen Eigenschaften weist Glycerin weitere positive Wirkungen auf: Es wirkt stabilisierend auf Emulsionsstrukturen und senkt u. a. die sogenannte Wasseraktivität. Das bedeutet, es entzieht Mikroorganismen einen Anteil frei verfügbaren Wassers, den diese für ihre Vermehrung brauchen. So gesehen trägt Glycerin einen Anteil im Konservierungskonzept eines kosmetischen Produkts und unterstützt andere Konservierungsstoffe bei ihrer Arbeit.

Honig

Honig macht eine zarte Haut und spendet Feuchtigkeit, wirkt bakterizid und wundheilend. Propolis dient der Pflege unreiner Haut, wirkt antibakteriell, antimykotisch und wundheilungsfördernd. Der Honig wirkt in den Pflegeprodukten antibakteriell und reinigend. Außerdem stärkt er den Säureschutzmantel der Haut. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Feuchtigkeitsbindung. Denn der Honig sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet. Die alten Römer bezeichneten den Honig als "Himmelsmedizin": Sie nutzten ihn, um die Haut zu beruhigen und raue Stellen zu glätten. Auch Kleopatra nutzte Honig für ein geschmeidiges Körpergefühl.

Hyaluronate | Hyaluronsäure

Hat im menschlichen Körper die Aufgabe, Kollagenfasern und Strukturproteine zu stützen und Wasser zu binden, um der Haut Geschmeidigkeit und Festigkeit zu verleihen. Sie ist im Prinzip die wichtigste Füllsubstanz zwischen den Hautzellen. Da sich mit zunehmendem Alter die Hyaluronsäure-Synthese in den Fibroblasten (also den für die Produktion von Kollagen und Elastin zuständigen Zellen) verlangsamt, ist die Hyaluronsäure in vielen Cremes beigesetzt, weil sie Wasser binden kann. Sie kann sich eng an die Hornschicht der Haut koppeln und dort die Feuchtigkeit speichern. Daher sind hyaluronhaltige Kosmetika besonders für die reifere Haut empfehlenswert. Hyaluronsäure macht die Haut glatt und weich, da sie sich an die Hornschicht koppelt und dort Feuchtigkeit speichert. Mit zunehmendem Alter nimmt der Hyalurongehalt der Haut ab und die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern wird reduziert. Die hauteigenen Feuchthaltedepots können durch Kosmetika mit Hyaluron unterstützt werden.

Jojobaöl

Das hochwertige und besonders hautfreundliche Öl aus der Jojobanuß, wird durch den einzigartigen Anbau nicht ranzig und bildet einen optimalen Basisstoff für kosmetische Produkte. Es ist sehr hautverträglich und erhöht die Feuchtigkeit im Gewebe Es enthält außerdem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäurenzusammensetzung die Haut intensiv und ist für alle Hauttypen geeignet. Es schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen, es erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust; zusätzlich ist es entzündungshemmend und beruhigend. Es wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier, unterstützt langanhaltende Bräune und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwendet. Es erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust.

Kamille Extrakt

Die Kamille hat eine entzündungshemmende, antibakterielle, pilzhemmende, schmerzlindernde und wundheilungsfördernde Wirkung. Aufgrund dieser Eigenschaften ist die Kamille bei Pickelproblemen, Akneentzündungen sowie unreiner Haut (bakterielle Hauterkrankung) bestens geeignet.

Kakaobutter

Aufgrund seiner hautpflegenden Eigenschaften ist Kakaobutter ein klassischer natürlicher Inhaltsstoff für Kosmetik. Kakaobutter macht die Haut weich und ist bei strapazierter und trockener Haut ideal.

Kaolin

Kaolin, im Sprachgebrauch auch Porzellanerde oder Pfeifenerde bezeichnet, ist wie das Talkum ein mineralischer Rohstoff (Aluminiumsilikat und andere Mineralien) in Form eines weißen Gesteins. Der Kaolin ist von Natur aus reinweiß. Er dient zur Verringerung der Wasseraufnahme und vermindert Rissbildungen. Kaolin ist stark fettsaugend.

Kokosöl

Aus den Kokosnüssen wird ein weiches Fett gewonnen, das bei 24 °C schmilzt, daher wird es in seiner tropischen Heimat Kokosöl genannt. Unser Kokosöl ist eine Rarität: Völlig naturbelassen enthält es alle wichtigen Fettbegleitstoffe und vor allem auch sein typisches Aroma. Hilfreich bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte, da es die Haut schützt, kühlt und stabilisiert. Da Kokosöl feuchtigkeitsspendend, antimikrobiell und entzündungshemmend ist, ist es ein sehr gutes Mittel gegen alle Arten von Hautproblemen, angefangen bei Akne, über Ausschlag, Ekzemen, bis hin zu Neurodermitis. Auch zur Babypflege ist Kokosöl bestens geeignet. Kokosöl spendet nicht nur hochwirksame Pflege, sondern auch Feuchtigkeit. Es schafft gleichzeitig ein Milieu, in dem sich Bakterien und Pilze nicht wohl fühlen. Entzündungen und Pilzinfekten wird der Nährboden geraubt. Kokosöl ist somit ein völlig reizfreies Heil- und Pflegemittel bei vielen verschiedenen Hautproblemen. Sie können es bei Akne, Ekzemen und auch bei Babys mit Windelausschlag verwenden. Gegen Viren und Bakterien Monolaurin ist ein Monoglycerid, das gegen Viren, Bakterien und Protozoen wirkt. Es wehrt lipidumhüllte Viren (z. B. HIV-, Herpes-, Cytomegalo- und Grippeviren) im menschlichen (und tierischen) Organismus ab, ebenso wie schädliche Bakterien und Protozoen. In einigen Untersuchungen wurde für freie Laurinsäure auch eine antimikrobielle Wirkung nachgewiesen. Etwa sechs bis sieben Prozent der Fettsäuren sind Caprinsäure - ebenfalls eine mittelkettige Fettsäure mit einer ähnlich gesundheitsfördernden Wirkung, wenn sie im menschlichen oder tierischen Organismus zu Monocaprin umgewandelt wird. Nachgewiesenermaßen wirkt Monocaprin bei HIV antiviral und wird momentan sowohl auf seine antivirale Wirksamkeit gegen Herpessimplex-Viren als auch seine antibakterielle Wirksamkeit bei Chlamydia und anderen sexuell übertragbaren Bakterien getestet. In der Lebensmittelbranche ist seit langem bekannt, dass die funktionellen Eigenschaften des Laurinöls, insbesondere des Kokosöls, von anderen handelsüblichen Ölen nicht zu übertreffen sind. Mittelkettige Fettsäuren deaktivieren Bakterien und Pilze. Ihre Derivate (Monoglyceride, MG) eine schädliche Wirkung auf verschiedene Mikroorganismen haben können. Zu den Mikroorganismen, die auf diese Weise inaktiviert werden, gehören Bakterien, Hefen und andere Pilze sowie umhüllte Viren. Außerdem stellten sie fest, dass es sich bei der antimikrobiellen Wirkung der FAs und MGs um eine "additive Wirkung" handelt und dass sie in hohen Konzentrationen die Viren unschädlich machen können. Kokosöl gegen Cellulite. Die Naturkosmetik, die daraus hergestellt wird, wird mit komplettem Verzicht auf chemische Bestandteile hergestellt und der Verbraucher kann deshalb damit ein wesentlich besseres Ergebnis als mit chemischen Pflegemitteln erzielen. Ein weiterer Grund, warum Kokosöl immer beliebter wird, ist die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Außerdem wird mit der Verwendung des Öls der Entstehung von Hauterkrankungen vorgebeugt. Wer Probleme mit trockener Haut hat, wird mit Kokosöl sehr zufrieden sein, da es sehr feuchtigkeitsspendend wirkt. Einige Frauen würden wahrscheinlich schon mit dem oben genannten Aspekt der Verdauungsförderung zufrieden sein - das Kokosöl setzt allerdings noch einen obendrauf: das Hautbild wird bei äußerer Anwendung verbessert - ein perfektes Mittel gegen Cellulite und zur Vorbeugung gegen Schwangerschaftsstreifen.  Das macht Kokosöl so besonders. Aufgrund seines hohen Gehalts an wertvollen Fetten macht Kokosöl die Haut samtweich und zart. Das Kokosfett wird leicht von der Haut aufgenommen und sorgt für einen ebenmäßigen und schönen Teint. Besonders bei empfindlicher Haut hat sich die Verwendung von Kokosöl als Hautpflege bewährt. Aber auch zur Hautpflege im Winter ist dieses Öl ideal. Hier schützt eine kleine Menge Kokosöl, aufgetragen auf den Mund, vor rauen Lippen. Daneben verfügt Kokosöl über viele Antioxidantien, die den Schutzmantel der Haut aufbauen. So haben negative Umwelteinflüsse keine Chance und die Haut bleibt elastisch und jugendlich. Die Antioxidantien helfen geschädigte Hautzellen wieder zu regenerieren. Kokosölprodukte sind daher für eine Hautpflege ab 25 sehr zu empfehlen. Wegen seiner antibakteriellen Eigenschaft hilft Kokosöl bei Neurodermitis, Hautunreinheiten, Ekzemen und Ausschlägen. Außerdem kommen Hautpflegeprodukte auf der Basis von Kokosöl ohne chemische Zusätze aus und werden daher auch von Menschen mit Hautproblemen wie Akne sehr gut vertragen. Und auch für Kinder und Babys ist Kokosöl als Hautpflege daher ideal. Kokosöl ist vielfältig einsetzbar, aber nicht nur zur täglichen Hautpflege kann Kokosöl verwendet werden, auch als Deo oder bei kleinen Verletzungen hat sich dieses Naturprodukt bewährt. Da Bestandteile in der Kokosnuss antibakteriell wirken und die Wundheilung beschleunigen, kann es bei kleinen Hautverletzungen auf die betroffene Stelle gegeben werden. Außerdem wird die Bildung von Narben durch das Auftragen von Kokosöl vorgebeugt. Zusammen mit etwas Maisstärke oder Backpulver kann Kokosöl auch als Deodorant verwendet werden. Es schützt langanhaltend vor unangenehmen Gerüchen und sorgt für ein stabiles Wohlbefinden. Neben der Hautpflege kann Kokosöl auch für die Pflege der Haare verwendet werden. Einfach nach der Haarwäsche auf Haare und Kopfhaut auftragen und nach einigen Minuten gründlich ausspülen. Dieses Vorgehen ersetzt Haarspülungen und macht die Haare geschmeidig und glänzend. Innerlich angewendet, unterstützt Kokosöl die Reinigung des Körpers. Eine Kur von einer Woche Dauer, bei der über den Tag verteilt sieben Mal eine Menge von zwei Teelöffel Kokosöl eingenommen werden, soll bei Pilzerkrankungen helfen.

Sterinsäure

Als Stearinsäure bezeichnet man eine gesättigte Fett- oder Carbonsäure, deren Salze die so genannten Stearate sind. Sie entsteht bei der Fettspaltung von tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen in Palmitin-, Stearin- und Ölsäure, wobei nach Entfernen der flüssigen Ölsäure ein Gemisch aus den beiden gesättigten Fettsäuren zurück bleibt, das als Stearin im Handel ist.

Lavendel Öl

Der wohlriechende Extrakt aus Lavendelblüten hat eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. Es wird angewendet bei Hautunreinheiten und hat eine beruhigende Wirkung auf Haar und Kopfhaut. Lavendel ist ideal, wenn man unter geröteter, schuppiger oder fettiger Kopfhaut leidet.

Mandelöl

Eines der kostbarsten Öle in der Hautpflege, gewonnen aus den Kernen der süßen Mandel. Wirkt pflegend, reizlindernd und schützend. Es wird reizlos vertragen und ist deshalb ein wichtiger Ölbestandteil in der Balsamcreme. Unser Mandelöl stammt aus Deutschland und die Mandelschalen werden erst kurz vor der Pressung in der Ölmühle geöffnet. So ist der höchste Wert gewährleistet. Unter der harten Nussschale steckt sozusagen ein "Allroundkosmetikum". Von seiner Wirkbreite kann die Haut sowohl über die äußerliche Pflege als auch über die Ernährung profitieren. Dafür sprechen die zahlreich vorhandenen Vitalstoffe in der Mandel. Allen voran die Vitamine E und B2 sowie Folsäure, ferner Niacin, Pantothensäure, Biotin und die Vitamine A, B1 und B6. Auch der Mineralstoff- und Spurenelementegehalt zeigt sich großzügig: Magnesium, Kalium, Calcium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor und sogar Spuren von Jod sind enthalten. Das aus süßen Mandeln gewonnene Öl hat sich aufgrund seiner hautfreundlichen Eigenschaften bei sensibler und normaler Haut bestens bewährt. Es stärkt die natürlichen Hautschutzmechanismen und schützt vor Witterungs- und Umwelteinflüssen. Setzt man das Mandelöl für die Haare ein, werden sie kräftiger, lockerer und leichter frisierbar. Gefärbtes, dauergewelltes oder strohiges Haar kann mithilfe einer selbst gemachten Haarpackung aus Mandelöl die richtige Pflege sein. Ihrem Haar werden wichtige Nährstoffe zugefügt und bei einer regelmäßigen Anwendung bekommt Ihr Haar wieder genügend Kraft.

Mariendistel

Mariendistel ist eine wichtige Heilpflanze, die schon im Mittelalter in deutschen Klostergärten angebaut wurde. Neben Flavonoiden, Ölen und Eiweiß enthält die Pflanze den Wirkstoffkomplex Sylmarin, der die Mariendistel zu einem wirksamen Heilmittel macht.

Marshmallow Root | Eibischwurzel

Als Heilpflanze blickt Eibisch auf eine überaus lange Geschichte zurück. So fanden Forscher in dem Grab eines Neandertalers, der etwa 60.000 v. Chr. lebte, Spuren von sieben Pflanzenarten – darunter Eibisch. Dieser frühe Mensch nutzte die Kräuter wahrscheinlich zu Heilzwecken. Auch der griechische Arzt Hippokrates wendete Eibisch zur Wundheilung an. Die Eibisch-Inhaltsstoffe bilden eine Art Schutzschicht.

Mangobutter

Vor allem als Zusatz in Naturkosmetik-Produkten bekannt. Hier macht man sich die pflegenden Eigenschaften des Pflanzenöls zunutze. Mangobutter wirkt rückfettend und feuchtigkeitsspendend, sie hilft der Haut bei der Regeneration und bei der Heilung kleinerer Verletzungen.

Methylsulfonylmethan | Methyl Sulfonyl Methan

Ist eine organische, biologisch aktive Schwefelverbindung, die in allen lebenden Organismen vorkommt. Ungefähr die Hälfte des gesamten Schwefelgehaltes unseres Körpers befindet sich in den Muskeln, in der Haut und den Knochen. Schwefel ist auch ein wichtiger Bestandteil des Keratins, das unsere Fingernägel und Haare härtet. Schwefel verbindet sich auch mit dem Kollagen, das wir beispielsweise im Bindegewebe und im Knorpel finden. MSM gilt als Schönheitsmineral. Viele Hauterkrankungen wie Akne, Rosacea oder Ekzeme, sprechen sehr gut auf MSM an, insbesondere dann, wenn sie allergisch bedingt sind. Die Substanz hat tatsächlich bemerkenswerte präventive und therapeutische Eigenschaften. Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel, kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle, jedes Gewebes und jedes Körperorgans führen. Schwefel ist nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineral im Körper. MSM verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, Coenzym Q10, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium, sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln effektiver, die Behandlung von Allergiepatienten mit MSM, egal ob eine Nahrungsmittelallergie oder eine Umweltallergie vorlag, bemerkenswerte Verbesserungen erbrachte. MSM wirkte genau so gut wie die üblichen Antihistaminpräparate, jedoch ohne Nebenwirkungen, Allergien, die auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sind: Staub-, Tierhaar-, Woll- und Pollenallergiepatienten berichteten von einer deutlichen Verbesserung bis zum vollständigen Verschwinden der allergischen Reaktionen wie etwa Entzündungen, Muskelverspannungen, Juckreiz und allgemeines Unwohlsein. MSM kann auch zur Behandlung parasitärer Hautinfektionen mit großem Erfolg eingesetzt werden. Haut- und Fußpilze lassen sich mit MSM genauso gut behandeln wie Tinea (epidemische Hauterkrankung). MSM verwendet, bis die Parasiten entfernt waren. Narbengewebe MSM äußerlich angewandt (als Creme oder Gel) kann die manchmal unattraktiven Narben nach Operationen, Verbrennungen oder Verletzungen optisch verbessern. MSM wirkt dabei auf das Gewebe ein, indem es dieses weicher macht und so für einen Zellabbau sorgen kann. Kleinere Narben verschwinden oft vollständig. Dazu muss man MSM als Creme mehrmals am Tag auftragen. MSM wirkt auf die Kollagenproteine ein und erhöht so die Elastizität der Haut und des Bindegewebes. MSM brachte Erfolge in der Behandlung von Akne, Verbrennungen, Pilzerkrankungen.

Nettle Leaf / Nesselblatt

Das Nesselblatt ist in der Naturheilkunde ein verbreitetes und vielfach bewährtes Mittel zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Akne. Dank der positiven Wirkung auf das hormonelle Gleichgewicht des Organismus kommt dem Nesselblatt zudem eine präventive Eigenschaft gerade in Hinsicht auf Akne zu.

Olivenöl

Als Körperpflegemittel ist Olivenöl aufgrund seiner Fettsäurenzusammensetzung, die der des Unterhautgewebes sehr ähnlich ist, optimal geeignet. Darüber hinaus hat das wertvolle Pflanzenöl einen hohen Anteil an Vitamin E, das die Elastizität der Haut fördert. Besonders Menschen mit empfindlicher Haut, die sensibel auf viele Reinigungsmittel reagieren, verwenden gerne Olivenöl. Auch sind viele Hautcremes und Lotionen mit Olivenöl erhältlich, die oft einen typischen, aber nicht unangenehmen Geruch haben, und gut für empfindliche Haut geeignet sind. Olivenöl für die Haare: Olivenöl lässt sich auch für die Pflege der Haare verwenden. Insbesondere bei trockenem Haar werden häufig Olivenöl-Haarkuren und andere Anwendungen empfohlen. Auch sind von verschiedenen Herstellern Olivenöl-Haarshampoos und Kräftigungs-Haarkuren erhältlich.

Ostrich Öl | Straußenöl

Hilft bei Hautproblemen wie Ekzeme, Schuppenflechte, Akne/Rosazea, Neurodermatitis, trockene Haut, Hautausschläge, Verbrennungen, Dekubitus, entzündungshemmend, Psoriasis / Schuppenflechte, Insektenstiche und sogar Arthritis. Dieses Öl ist sehr hoch an essentiellen Fettsäuren, Omega 3, 6 und 9 und ist völlig nicht-komedogen (verstopft die Poren nicht). Da die Moleküle fast identisch mit der menschlichen Haut sind und sogar noch kleiner als die Moleküle in der menschlichen Haut, wird das Öl schnell absorbiert und bleibt nicht oben auf der Haut sitzen, wie es viele Feuchtigkeitscremes tun. Diese Fettsäuren sind essentiell für das Zellwachstum, Teilung und Erholung. Da das Öl schnell von der Haut absorbiert wird, verklebt es nicht. Ostrich Öl kann als Feuchtigkeitsspender während des Tages genutzt werden und als nächtliches Hautpflege Produkt kurz vor dem Schlafengehen. Das Straußen Öl wird derzeit zur Behandlung von Akne/Rosazee genutzt und wirkt schon nach einigen Tagen nach der Ersten Anwendung, die Rötungen lassen dadurch nach und die Entzündungen der Haut verbessern sich. Das Straußen Öl ist garantiert zu 100% rein. Ostrich Öl ist seit langem in den ägyptischen, römischen und afrikanischen Kulturen sowohl für medizinische und kosmetische Nutzen verwendet worden. Ostrich Öl ist eine wunderbare Feuchtigkeitscreme und vermindert das Auftreten von feinen Linien und Falten und soll von Kleopatra zur Hautpflege genutzt worden sein.

Oatstraw | Haferstroh

Eine Wohltat für entzündete Haut und bei Hautausschlag. Der medizinisch anerkannte Wirkstoff des Hafers ist das gedroschene und getrocknete Haferstroh. Haferstroh besteht aus den Laubblättern und Stängeln des Hafers, das kurz vor der Vollblüte geerntet wird. Haferstroh-Extrakte eignen sich außerordentlich gut zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzeme und sind dabei sehr arm an Nebenwirkungen. Besonders wenn die entzündete Haut juckt oder der Hautausschlag mit Schuppenbildung an verschiedenen Körperstellen (seborrhoische Dermatitis) einhergeht, ist Hafterstroh hervorragend geeignet.

Slippery Elm | Ulmenrinde

Die Rinde der in Nordamerika wachsenden Ulme wirkt entzündungshemmend bei Hautprobleme der Kopfhaut. Zusätzlich ist es ein Mittel bei Haarausfall und ein natürlicher Glanzverstärker der Haare.

Teebaumöl

Wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Teebaumöl ist deshalb bei allen entzündlichen Hautproblemen, besonders gegen Pickel, Akne oder Warzen geeignet. Zudem zeigt Teebaumöl eine stark pilzabtötende  Wirkung. (z.B. Nagelpilz).  Teebaumöl ist sehr gewebeschonend, was beim Anwenden gegen Pickel von Vorteil ist.

Traubenkernöl | Grape seed Öl

Cellulite-/Gewebeschäden. Es enthält viel OPC (oligomere Proanthocyanide), welche als sehr effektive Radikalfänger gelten. Tatsächlich haben OPCs eine antioxidative Wirkung, welche unter Laborbedingungen um vieles stärker als die von Vitamin C oder Vitamin-E ist, was der Grund für die zunehmende Verwendung von Traubenkernöl als Anti Aging Produkt ist. Das OPC , welches der Haut bei der natürlichen Pflege hilft und schlaffe Hautstellen beseitigt,  wirkt bei der Faltenbekämpfung und verhilft zu einer glatten, vitalen Haut. . Menschen mit trockener Haut empfinden diese Produkte oft als sehr angenehm. Es macht die Haut weich und geschmeidig, hilft sogar bei Cellulite und Gewebeschäden.

Dank  hochwertiger Wirkstoffe ist das Traubenkernöl in der Lage, rissige, spröde und strapazierte Hautstellen wieder zu heilen bzw. zu entlasten, kleine Wunden zu beseitigen und die Haut natürlich zu pflegen.

Sorbit | Sorbitol

Sorbit als Feuchthaltemittel wird oft in Kombination mit anderen feuchtigkeitbindenden Substanzen wie Sole oder Hyaluronsäure verwendet. Die Sorbit Rezepturen mit Tensiden entfetten die Haut deutlich milder. Es kann zur Behandlung von trockenen Ekzemen, Neurodermitis oder Schuppenflechte angewendet werden.

Vogelmiere

Sie enthält unter anderem Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Kieselsäure sowie die Vitamine A und C. Es ist entzündungshemmend und wird angewendet bei:

  • Hautverletzungen, Verbrennungen, Entzündungen (Pickel), Ekzeme, Ausschlägen, Insektenstichen, Schuppenflechte
  • Bindehautentzündungen und anderen Augenproblemen (z.B. Gerstenkorn)
  • Rheuma, Gicht und Rückenschmerzen

Xanthan

Ist ein Ballaststoff und wird von der Bakterie Xanthomonas Campestris gebildet. Da Xanthan in Verbindung mit Wasser eine hohe Stabilität und Viskosität hat, wird es als Geliermittel und als hautfreundliches Verdickungsmittel verwendet.

Zink

Durch Zink wird die Talgproduktion verringert und zusätzlich hat es eine entzündungshemmende Wirkung. Also trocknen Pickel schneller aus.

Zink in Form seiner verschiedenen Salze wie Zinkoxid oder Zinksulfat hat sowohl äußerliche wie innerliche Anwendungsgebiete. Äußerlich dient der Wirkstoff - meist als Zinkoxid - zur Behandlung von nicht nässenden, nicht infizierten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz oder Schmerzen verbunden sind. Dazu gehören oberflächliche Hautverletzungen, Hautausschläge, Windpocken, Nesselsucht, Unterschenkelgeschwüre, Insektenstiche und Intertrigo. Auch bei normalen Entzündungen der Haut und Haarbälge, beim seborrhoischen Ekzem, kindlichem Strophulus, Verbrennungen ersten Grades sowie Hautreizungen bei Windeldermatitis der Säuglinge und Kleinkinder ist Zinkoxid anwendbar.

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